Der SPD-Kreisvorstand hat in seiner jüngsten Sitzung mit spürbarer Emotionalität und großem Ernst darüber diskutiert, wie er der zunehmenden Stärke rechtsradikaler Kräfte begegnen will. Auch wenn die Debatte leidenschaftlich geführt wurde, bestand Einigkeit über das gemeinsame Ziel: Demokratie schützen, Rechtsradikalismus bekämpfen.
„Gerade in Zeiten wie diesen ist es entscheidend, dass Demokratinnen und Demokraten zusammenhalten gegen Extremisten“, betont Pressesprecherin Kyralin Köhler. „Wir dürfen uns durch den zunehmenden Rechtsruck nicht spalten lassen, unsere Antwort muss Solidarität sein“, so Köhler weiter.
Der Kreisvorsitzende Kevin Leiser betonte außerdem konkrete Handlungsfelder: „Es geht darum, die Wirtschaft zu stärken, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und die Brandmauer nach rechts stabil zu halten.“
Die Genossinnen und Genossen waren sich einig, dass es keine einfachen Antworten gibt, aber, dass es umso wichtiger ist, sich immer wieder auf gemeinsame Grundwerte zu besinnen. Die Diskussion zeigte: Die Sorge über den Rechtsruck bewegt viele tief, gleichzeitig wächst der Wille, klar Haltung zu zeigen.
Die Stellvertretende Kreisvorsitzende Isabel Frey sprach sich in der Debatte für eine zügige Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD aus.