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SPD diskutiert politische Lage

Der SPD-Kreisvorstand diskutiert in seiner jüngsten Sitzung über die gegenwärtige politische Lage. Es brauche wieder mehr demokratisches Miteinander und gegenseitigen Respekt.

„Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich nicht mehr alle Bürgerinnen und Bürger aus den gleichen Quellen informieren. Auch entwickeln sich die Lebensrealitäten wie beispielsweise Freizeitaktivitäten auseinander“, stellt die Stellvertretende Kreisvorsitzende Stephanie Paul fest.

Der Stellvertretende Kreisvorsitzende Danny Multani erklärt: „Die objektive Sicherheit und die subjektiv empfundene Sicherheit klaffen auseinander. Mit der Mindestlohnerhöhung, den Energiepreisbremsen und der Wohngeldreform hat die Regierungskoalition die ökonomische Situation stabilisiert. Aber in unserer Gesellschaft bleiben Unsicherheiten zur Zukunft.“

Der Kreisvorsitzende Kevin Leiser ergänzt: „Wir brauchen wieder mehr gegenseitigen Respekt für unsere gesellschaftlichen Leistungen und mehr Kompromissbereitschaft bei politischen Entscheidungen. Wenn sich beispielsweise eine Familie zur Wochenendgestaltung einigen möchte, dann ist das bei der Vielzahl an Interessen und Optionen schwierig. Noch viel schwieriger ist es, Entscheidungen für 83 Millionen Menschen zu treffen. Das ist mühsam, aber jede Mühe wert.“